- Wandern stärkt das Herz-Kreislauf-System und beeinflusst somit alle Risikofaktoren für Herzkreislauf-erkrankungen positiv.
- Wer regelmäßig losmarschiert, trägt außerdem zur Krebsvorbeugung bei. „Körperlich Aktive haben ein geringeres Risiko, an Krebsarten wie Brustkrebs oder Darmkrebs zu erkranken“, erklärt die Sportmedizinerin Dr. Andrea Podolsky.
- Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder werden stabilisiert und gefestigt, wodurch die allgemeine Verletzungsanfälligkeit verringert wird und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt. ·
- Regelmäßige Bewegung stärkt das Immunsystem und bewirkt somit eine geringere Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten.·
- Wandern führt zur Vergrößerung des Atemzugvolumens und der Lungenvitalkapazität, was eine tiefere, regelmäßigere Atmung, eine geringere Atemfrequenz und eine bessere Durchblutung der Lunge zur Folge hat.
- Auch unsere Hirnleistung wird positiv beeinflusst. Die Durchblutung des Gehirns nimmt zu und der altersbedingte Abbau von Nervengewebe wird verlangsamt. Wandern beugt somit der Entwicklung von Demenz vor und wird als Möglichkeit zur Steigerung bzw. zum Erhalt der kognitiven Funktionsfähigkeiten empfohlen.·
- Nicht zu vernachlässigen sind die positiven Auswirkungen von Wandern auf das Gemüt. Langandauerndes Gehen verstärkt die Produktion körpereigener Hormone und Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin, womit sich Gefühle des Wohlbefindens und Glücks verbinden.
- Ruhige, andauernde Bewegung inmitten unberührter Natur beruhigt und entspannt und ist ein wirksames Mittel gegen Stress.
- Da die Ausdauersportart Wandern auch noch von Menschen mit starkem Übergewicht praktiziert werden kann, eignet sie sich auch für jene, welche an Gewicht verlieren möchten.
- Ein weiterer Vorteil von Wandern besteht darin, dass es bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann und selbst dann noch nachweisbare Trainingseffekte ermöglicht.
Also nichts wie rein in die Wanderschuhe und rauf auf die Berge, Körper, Geist und Seele werden es Euch danken.