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Ein Blick zurück

Wie die Wochen vergehen. Gefühlt ist das Cendevaves-Lauf-Camp schon wieder ewig her. Zeit für ein ganz persönliches Fazit. Was bringt mir, einer 100%igen Genuss- und Hobby-Läuferin, ein Lauf-Camp mit Albert Rungger, dem mehrfachen Masters-Weltmeister aus dem Sarntal? Zwei Laufeinheiten täglich. Die Sprungschanze. Technik-Übungen. Und nicht zu vergessen, die Mental-Tipps. Dass ich nach der Woche in der wunderbaren Bergwelt extrem erholt bin, ist die eine Seite. Aber kann ich auch sportlich von dem Camp profitieren? Eine Frage, die sich jetzt im Herbst leicht beantworten lässt. Ist dieser doch auch für unsereiner in läuferischer Hinsicht eine sehr abwechslungsreiche Jahreszeit: Wochenende für Wochenende geben sich kleinere und größere Bewerbe die Klinke in die Hand. Und Heimo und ich lieben es, über Laufbewerbe die nähere (und manchmal auch etwas fernere) Umgebung zu erkunden.  

Bereits am Rückweg von Südtirol haben wir deshalb einen kleinen Umweg über Altötting gemacht. Im bayerischen Wallfahrtsort stand am Sonntag ein Halbmarathon am Programm, angeblich der schnellste Naturlauf der Welt. Optimale Startbedingungen sozusagen. Albert hat unsere Erwartungen jedoch ziemlich gedämpft: Die Beine könnten nach all dem Training zu müde sein. Das wahre Potential würden wir erst nach einer Woche abrufen können. – Wir dagegen haben bis Freitag alle Einheiten mitgemacht. Aber: Altötting lag am Weg.

So viel gleich vorab: Der Zwischenstopp hat sich gelohnt: Ja, die Strecke ist schön. Mich haben jedoch andere Dinge fasziniert: Zum Beispiel die sportliche Dame (endlich mal kein junges Girly), die mit ihrem ansteckenden Elan auch meinen sonst (von dieser Art des Aufwärmens) eher peinlich berührten Partner zum Mitmachen animiert hat. Oder der Pfarrer, der mit einem etwas eigenen Papamobil (wir würden es Hebekran nennen), die Läuferinnen und Läufer vor dem Start gesegnet hat. Oder auch der liebe Fei, unser Freund, den wir beim letzten Lauf-Camp im Cendevaves kennengelernt haben. Ja, wir sind noch immer in Kontakt. Fei war schnell, Heimo ebenfalls und auch ich bin eine für mich sehr gute Zeit gelaufen. 

Nun war ich natürlich neugierig, was denn Albert mit dem "wahren Potential" gemeint haben könnte. Eine erste Vorahnung erhielt ich bei unserem Weekly Long Run eine Woche später. Als meine Freundin nach über 20 Kilometern ankündigte, noch einen Endspurt machen zu wollen, übte ich mich vorerst in Zurückhaltung. Und dann ist es passiert: Ich wurde schneller. Und schneller. Und setzte mich an die Spitze unserer kleinen Gruppe, um diese mit einer unbändigen Leichtigkeit ins Ziel zu ziehen.  Da war sie wieder: Diese Freude am Laufen, die ich auch nach dem letzten Camp verspürt hatte. Diese Kraft, um auch nach zwei Stunden noch einmal schneller zu werden. Dass ich ein paar Tage später beim Vienna Night Run meine letztjährige 5-km-Zeit um zwei Minuten unterbieten konnte, sei nur noch der Vollständigkeit halber erwähnt. So etwas freut mich. Aber noch mehr freut mich, dass es Albert erneut gelungen ist, mir noch mehr Spaß am Laufen mitzugeben. Gottseidank sind die Cendevaves-Termine für das Jahr 2020 bereits online und damit kann die Urlaubsplanung bei Heimo und mir beginnen. 

Bis vielleicht also recht bald,  

Eure Petra 
 
 
 
 
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