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Mentale Stärke ....

 
 
60 Sekunden schnell. 60 langsamer. Und schnell. Und langsamer … 20 Mal im Wechsel. Wer schon einmal im Cendevaves-Lauf-Camp war, kennt den Takt: Wir sind auf der Bahn. Die Trillerpfeife schwingt dieses Mal Albert persönlich. Trotzdem hält sich die Begeisterung in Grenzen. Bis zum Schlusspfiff. Fast niemand (zumindest von uns) liebt das Bahntraining. Aber auch hier hilft die Gruppe: Gemeinsam lassen sich Schweinehunde besser überwinden. Und zur Belohnung laufen wir am Ende zwei Runden barfuß durch den warmen noch leicht feuchten Rasen. – Kindheitserinnerungen. Mir hilft beim Bahntraining ein kleiner Trick: Ich zähle. Zum Beispiel die Sekunden bis zum nächsten Pfiff. Oder die zurückgelegten Runden. Manchmal auch einfach nur die Gäste auf der Bahn. Letzteres ist recht herausfordernd, denn Südtirol scheint ein sehr sportliches Land zu sein. Eigentlich zähle ich beim Cendevaves-Lauf-Camp ziemlich oft, beginne ich damit doch bereits morgens bei den abgeschnittenen Baumringen, wenn wir die Schnecke laufen. Und die Sprungschanze käme ich ohne Zählen gar nicht hoch. Einmal, zweimal, dreimal – und ab zum Frühstück:). Zählen lenkt unheimlich ab. 
 
Dass es auch die mentale Stärke trainiert, habe ich erst beim diesjährigen Lauf-Camp erfahren – von Monika Niederstätter, der ehemaligen Südtiroler Olympiateilnehmerin im Hürdenlauf. In ihrem Vortrag, der ebenfalls zu unserem Package gehört, ging die Sportpsychologin auf acht Ansatzpunkte zur Stärkung der mentalen Leistungsfähigkeit ein. So viel sei erwähnt: Mentale Stärke ist trainierbar, indem man u.a. das Selbstvertrauen stärkt oder an der Konzentration sowie der Kontrolle der Gedanken und Gefühle arbeitet. Und alles zusammen sollte uns helfen, unsere Power im entscheidenden Moment entsprechend abrufen zu können. Übrigens nicht nur beim Laufen.
 
Direkt in die Praxis umsetzen können wir das Gehörte bereits beim nachmittäglichen Trail-Run ins Langental. Um selbst in der Bewegung so richtig zur Ruhe zu kommen – auch das würde die mentale Leistungsfähigkeit stärken – würde es helfen, sich selbst beim Laufen eine Aufgabe zu stellen. Und so versuche ich, mich die ersten Minuten ganz bewusst auf die Geräusche des Waldes zu konzentrieren. Den nächsten Tipp, das bewusste Atmen, greife ich beim Rückweg auf. – Ob ich bereits durch zwei Übungen mentale Stärke dazu gewonnen habe? Ich fürchte nein. Es heißt also weiter üben. Sicher ist jedoch: Den Lauf ins Langental habe ich extrem genossen – wie übrigens unsere ganze Gruppe. 

Bis bald. Eure Petra. 
 
 
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