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Same same but different – oder: Kein Laufcamp ist wie das andere

Als Lauf-Camp-Wiederholungstäter weiß man, was einen erwartet. So dachten wir zumindest. Wir kennen die Annehmlichkeiten im Cendevaves, genießen die Services für Läuferinnen und Läufer und wir lassen uns erneut von Albert, dem immer noch bescheidensten Lauftrainer zwischen Regensburg und Süditalien, anleiten. - Aber: Irren ist ja menschlich. 
 
Der Grund ist so simpel wie offensichtlich: Bei jedem Lauf-Camp spielen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die allererste Geige. Sie geben nicht nur das Lauftempo und die Trainingsintensität vor, sondern gestalten die Woche weit mehr, als man glauben möchte. Umso wichtiger ist daher die Kennenlernrunde nach dem ersten Abendessen. Natürlich weiß man nach vier Gängen, dass sich Christian, Peter und Anna von einem früheren Lauf-Camp kennen und Silvia, unsere waschechte Italienerin, kein Deutsch spricht. Details, die Gruppen eine ganz eigene Dynamik geben. By the way: Deutsch und Italienisch wird hier im Grödental sowieso kunterbunt gesprochen und für uns ist Englisch fortan ein guter Kompromiss. 
 
Albert interessieren beim Vorstellen jedoch ganz andere Dinge: Wie oft laufen wir? Wer ist bzw. war gerade verletzt? Was möchten wir durch das Camp erreichen? Und wer möchte in naher Zukunft einen Bewerb laufen? Christian hat beispielsweise einen eingeplant. Aber auch Heimo und ich. Direkt am Sonntag nach dem Lauf-Camp. Für Albert kein Problem. Seine Tipps und Empfehlungen zur idealen Vorbereitung werden immer wieder eingestreut. 
 
Weitere Details zu unserem Läuferinnen- und Läufer-Dasein sieht Albert sowieso. Wenn er uns zum Beispiel bei den morgendlichen Lauf-Runden dezent von hinten überholt. Oder wenn er bei den nachmittäglichen Trail-Runs den ein oder anderen Abschnitt neben einem läuft. Und bei Technik-Übungen wird sowieso genau auf die Arm- und Beinhaltung, sowie auf Schrittlänge und -frequenz geachtet. Ich vermute ja sogar, dass uns Albert selbst beim Yoga mit Shanti ganz genau beobachtet und seine Schlüsse daraus zieht -:). 
 
Eine weitere nicht wesentliche Unbekannte eines Lauf-Camps ist natürlich das Wetter. So absolvierten wir unser erstes Morgentraining bei strömendem Regen – Gottseidank eine Seltenheit, wie mir die erfahrenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestätigen. Ein wenig später fallen sogar Schneeflocken vom Himmel, die sich dann aber rechtzeitig zum Nachmittags-Lauf in den nächsten Regenschauer verwandelten. Und hier zeigt sich einer der positivsten Effekte einer Gruppe: Da kann sich keiner drücken. So sind wir also alle brav mit Albert, Christian und Birgit Richtung Wolkenstein und damit auch erstmals der Sonne entgegen gelaufen. Als ob uns der Himmel belohnen wollte. 
 
Eure Petra  

P.S.: Lauf-Camps im Cendevaves sind nicht nur von Samstag auf Samstag buchbar. Heute ist Alex aus der Schweiz zu uns gestoßen. Die deutsche Sprache wäre schon mal kein Problem. Aber: Gruppendynamisch wird alles neu gemischt...
 
 
 
 
 
 
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